Im Rahmen des #mobilwandel2035, einem im Jahre 2020 gestarteten Förderwettbewerb
des Bundesministeriums für Umwelt, haben wir mit der datagon GmbH
eine Wettbewerbsskizze erstellt. Kernstück ist die sogenannte Mobilitätsmatrix, die aufzeigt, mit welchen Maßnahmen Akteure der Mobilitätswende zukünftige
Verkehre vermeiden, verlagern und verbessern können. Aussagen zum geplanten Vorgehen mit dem beteiligten Landkreis Stendal
finden sich in der Kurzfassung.
Teile unserer Vorstellungen haben wir erneut auf die Tagesordnung gesetzt - in Form eines bewertenden Mobilitätstagebuchs.
Mit dem IZT Berlin (Institut für Zukunftstudien und Technologiebewertung) als Projektträger haben wir
uns an der Initiative Mobilitätskultur
über das Umweltbundesamt beteiligt. Mit Hilfe dieses Instrumentes sollte es möglich sein, den Modal Split auf (Teil-)Wegen zu erfassen, auszuwerten und
im besten Falle im Sinne des Umweltverbundes zu verändern.
Leider war es uns in beiden Versuchen nicht vergönnt, unsere Ideen in die Tat
umzusetzen. Wir freuen uns aber, wenn die MSW im WIR!-Bündnis den Wandel durch Innovation in der Region des ElbeValley
mitgestalten darf. Denn auch hier sind im Bereich #neue Wege Vorhaben zu intermodalen "Mobilitätsinformationssystemen" auf der Agenda.
Innerhalb des MSW-Netzwerkes beschäftigen wir uns mit der Entwicklung von datenbankbasierten Anwendungen, die es insbesondere Nebenbahnen ermöglichen
sollen, ihren Betrieb moderner zu gestalten.
So sollen Module für Instandhaltung und Wartung, den Trassenvertrieb und die Fahrplanmodellierung
aus einer Hand entstehen: Die MSW-Fahrplandatenbank soll private Eisenbahnen bei ihren innerbetrieblichen Prozessen unterstützen.